Wenn’s hektisch wird, macht sie sich besonders stark bemerkbar: Rosazea steht für hektische Flecken, sichtbare Äderchen und rote Stellen im Gesicht. Bislang schien so gar kein Kraut gegen das lästige Leiden gewachsen – jetzt ist angeblich Hilfe in Sicht. Was man gegen die unerwünschte Röte tun kann, lesen Sie hier.
Eine Krankheit – viele Namen
Rosazea, Couperose oder auch drastisch „Fluch der Kelten“ – es gibt viele Bezeichnungen für die ungeliebte Gesichtsröte, die bei einigen schwächer ausfällt und andere schier zur Verzweiflung bringt. Immer wiederkehrende Stressflecken können nämlich zu einer schweren Belastung für die Betroffenen werden. Irgendwann zieht die Röte irgendwann gar nicht mehr ab – spätestens jetzt ist eine wirksame Hilfestellung angesagt. Vor allem Menschen mit heller Haut und rötlich-blondem Haar neigen zu Rosazea. Die meisten Patienten sind Frauen.
Was tun gegen Rosazea?
Sie soll angeblich Linderung verschaffen: eine Formel, die Rötungen reduziert, die Blutgefäße weniger sichtbar macht und die vorbeugend gegen neue Symptome der Rosazea wirkt. Diese Creme soll sogar Krankheitsschübe verhindern bzw. hinauszögern können – sie ist in der Apotheke erhältlich. Bisher half gegen das lästige Wangenrot nur eine abdeckende, grüne Make-up-Grundlage, jetzt kann die Krankheit direkt bekämpft werden.
Und was hilft noch?
Wer mit Rosazea zu kämpfen hat, sollte auf einiges achten. Peelings, fettige Cremes und scharfe Substanzen in Kosmetika sollten unbedingt vermieden werden. Auch ein sehr guter Sonnenschutz tut not – verwenden Sie immer Pflegeprodukte, die einen hohen Lichtschutzfaktor haben! Viele Rosazea-Patienten reagieren auf Alkohol und scharfes Essen mit Röte: Schnelle Hilfebringt in solchen Fällen ein Coolpack oder kaltes Wasser.