Plötzlich sind sie da: die ersten kleinen Fältchen. Und nachdem man beschlossen hat, mutig dagegen anzugehen, folgt nicht selten die große Verwirrung, angesichts der vielfältigen Produkte, die Abhilfe versprechen.
Genauso ging es mir jedenfalls, als ich vor dem schier endlos langen Regal voller Anti-Aging Cremes stand. Schon bald war ich ziemlich ratlos angesichts der vielen Begriffe wie Collagen, Hyaluronsäure, Pro-Xylane, Lycopin, Omega-Fettsäuren, diversen Vitaminen und noch vielem Unverständlichen mehr. Die Versprechen auf den Verpackungen ähneln sich jedoch alle im Großen und Ganzen. Die Falten sollen gemildert, der Zellstoffwechsel soll angeregt und das Endergebnis – regelmäßige Anwendung natürlich vorausgesetzt – soll ein sichtbar verjüngtes Hautbild sein, das locker einige Lebensjahre wegmogelt. Zahlreiche Versuche und damit auch einige Euros hat es mich gekostet, bis ich das Produkt – ein Serum – gefunden habe, das für mich optimal passt. Sicher wäre es einfacher für mich gewesen, wenn ich fachkundige Beratung in Anspruch genommen hätte. Damit wären unter Umständen meiner Haut auch bestimmt einige Irritationen erspart geblieben, denn Irrtümern wie „eine reichhaltige Anti-Aging Creme für anspruchsvolle, reife Haut muss besonders effektiv helfen“ sitzen viele Erstanwenderinnen auf.
Werbung