Wie riskant und wie groß ist der Unterschied bei so einem Eingriff?
Augen sind sehr wichtig, nicht nur weil man mit ihnen seine Umgebung wahrnimmt, sondern auch weil sie Emotionen vermitteln. Tränen wegen Hängelidern muss man aber nicht gleich vergießen, denn es gibt nun neue sowie effektivere Methoden.
So genannte „Tränensäcke“ entstehen durch Fett der Augenhöhle, welches hervortritt und somit das untere Lid betont. Eine Erschlaffung des Lides kommt durch zunehmendes Alter aufgrund des allgemeinen Muskelabbaus oder wegen einer kontinuierlichen sowie übermäßigen Sonneneinwirkung. Auch bei Männern kommt nun immer häufiger der Wunsch nach einer Straffung auf, weil dies ein frisches Aussehen verleiht und nicht so verräterisch ist, wie eine schwerwiegende OP. So werden nun Operationen durch örtliche Betäubungen oftmals ambulant durchgeführt. Eine Sedierung belastet den Körper weniger als eine Vollnarkose. Der Chirurg schneidet waagerecht Haut und Lidmuskel durch um überschüssiges Fett und Haut zu entfernen. Darauf folgt die Fixierung des Muskels an die Knochenhülle. Eine zweite und angenehmer Methode, weil der Augenmuskel nicht verletzt wird, kann lediglich vollzogen werden, wenn das Lid nicht zu stark erschlafft ist. Das überschüssige Fett der Tränensäcke wird durch die Nase abgesaugt. Es kann gegebenenfalls unter Augenringe gezogen werden um diese so verschwinden zu lassen. Abschließend wird gekühlt und nach einer Woche können bereits die Fäden gezogen werden. Meiner Meinung nach ist so ein Eingriff besser, als gleich große Operationen wie etwa das Facelifting.