Treffender kann es dieses Sprichwort kaum formulieren, denn sehen unsere Augen und Augenpartien schlaff und grau aus, fühlt man sich vermutlich auch so. Müdigkeit und hohe Beanspruchung sind die Hauptursachen, die sich aber mit gezielten Maßnahmen beheben lassen.
Wenn man über angestrengte Augen klagt, fängt meistens an zu reiben. Dieser natürliche Reflex dient der Massage der eigenen Augen. Denn kleine und gezielte Massagen fördern die Durchblutung und verringern die dauerhafte Belastung der Augen. Für Frauen, die viel mit Bildschirmarbeit zu tun haben, kann es elementar sein, häufig zu blinzeln. Dies klingt zwar etwas komisch, trägt aber dazu bei, dass die Augen-Hornhaut mit ausreichend Flüssigkeit versorgt wird und somit die Augen geschont werden.
Auch bei der Ernährung kann man den Augen etwas Gutes tun. Vitamine sollten wichtige Bestandteile der täglichen Nahrung sein, denn dank Vitamin A gilt als wichtiger Baustein für gesunde Augen. Die Aufnahme von Vitamin C stärkt die Gefäßwände, was zu einer geringeren Ermüdung führt, sowie fördert die Durchblutung des gesamtes Körpers und somit auch der Augenpartie. Ebenfalls sollte man auf Vitamin B2 nicht verzichten. Das längere Fehlen von Vitaminen in der alltäglichen Ernährung kann in der Folge zu entzündeten, geröteten, schmerzenden und tränenden Augen führen.
Je älter man wird, umso präsenter werden sie – die Tränensäcke unter den Augen. Bei Frauen in den älteren Semestern kann die Hormonumstellung während der Wechseljahre zu verstärkt auftretenden Tränensäcken führen, aber auch tägliche Hilfsmittel können deren Ausprägung verhindern. Während des Schlafes möglichst das Fenster öffnen und nicht in zu tiefer Haltung. Viel Trinken fördert die Entschlackung der Augenpartien und verhindert deren Ansammlung. Pflegeprodukte sollten den Effekt zudem vermindern.
Nimmt man sich einige dieser Hinweise zu Herzen, sind die Augen lange Zeit ein Ausdrucksmittel für die moderne Frau.
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