Groß, schlank, lange blonde Haare, großer Busen; dass alles entspricht dem heutigen Schönheitsideal und wir alle wollen dem nach eifern.
Es wird einem wahnsinnig einfach gemacht,
statt Sport zu treiben gehen wir lieber gleich zum Chirurgen und lassen
uns unsere Problemstellen einfach weg zaubern.
Dabei sind sich aber die meisten nicht über die bewusst und auch nicht darüber, wie viele schwarze Schafe es unter den Chirurgen gibt.
Das größte Problem ist wahrscheinlich das die meisten bei so einem Eingriff immer noch Sparen wollen und dann mal eben in den Urlaub ins Ausland fahren und sich nebenbei die Nase richten lassen. Doch was ist wenn man an einen Allgemeinmediziner gerät der sich nur Schönheitschirurg nennt?
Wer übernimmt dann die Kosten für eine Korrektur? Prinzipiell kann man sagen das man die Kosten selbst trägt, es sei denn, die Operation wurde schon vorher von der Krankenkasse übernommen, z.B. wenn der zu große Busen auf Grund von starken Rückenschmerzen verkleinert wurde. Ansonsten hat man kaum Chancen auf eine Kostenübernahme. Lässt man sich aber nochmals vom gleichen Chirurgen operieren, wird einem diese Op auch meist kostenlos angeboten.
Einen rechtlichen Anspruch auf Schadensersatz hat man meist nicht, denn dieser geht verloren sobald der zuständige Arzt eine umfassende Aufklärung über mögliche Komplikationen und Risiken vorgenommen hat und diese vom Patienten unterschrieben wurde.
Zum Schluss sollte man sagen das eine Schönheitsoperation kein Spaziergang ist und man genau abwägen sollte ob man mit den möglichen Folgen leben kann.
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3 Kommentare
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Sich vorher genau zu informieren, ist immer
definitiv wichtig. Man darf auch keineswegs immer alles glauben, was einem
der Schönheitschirug vor der OP sagt. Ich hatte leider
das Pech einer Ärztin in Berlin zu vertrauen. Ich wollte eine Augenbrauentransplantation an mir vornehmen lassen, weil ich kaum welche hatte.Diese Ärztin hat bei mir übelst gepfuscht. Hinterher hat sich herausgestellt, dass diese
hauptsächlich auf dem Gebiet der Brustchirugie arbeitet und Ihr Privatinstitut in dem ich verpfuscht wurde, wie einen Schönheitsalon betreibt. Mir gegenüber hat diese sich auf meinem geziehlten nachfragen als kompetent und erfahren vorgestellt. Bei mir wurde übelst gepfuscht. Da beste ist es immer vorher beim
VDH( Verband Deutscher Haarchirugen) anzufragen, ob der Arzt beim Verband
eingetragen ist. Die besagte Ärztin war es nicht. Ich habe nun erfahren dürfen, dass es
Ärzte gibt, denen das Geldverdienen wichtiger, als die Gesundheit und das wohlbefinden der Patienten. Damit will ich aber keinesfalls alle Ärzte verurteilen. Im Bereich der Schönheitschirugie ist alles sehr schwammig und die Grenzen fließend.
Da kann im grunde jeder plastische Chirug Eingriffe vornehmen , obwohl er dafür überhaupt nicht qualifiziert ist, weil
bestimmte Bereiche nicht als eigenes Fachgebiet definiert werden. Man muss sich das folgendermaßen vorstellen. Da kann der
Ohrenarzt auch Operationen am offenen Herzen
vornehmen oder als Neurochirug arbeiten. Es reicht in der plastischen Chirugie völlig, wenn sich jemand plastischer Chirug nennt. Das qualifiziert ihn automatisch für alles was
in diesem Bereich so geleistet wird.
Also immer vorher genaue Erkundigungen einziehen und mehrer Ärzte konsultieren.
Auch den Behandlungsvertrag genaustens durchlesen und im Zweifel noch mal bein Arzt nachfragen.
Erik Wilson
Es ist in jedem Fall wichtig, dass man vor der Operation sich ausreichend über den Arzt informiert. Im Ausland ist es nicht empfehlenswert eine Schönheits OP durchzuführen, da eventuelle Komplikationen mit der Versicherung auftreten können.
Das verschwiegene Geheimniss. Machtkämpfe bis zur Existenzvernichtung hinter der Fassade der
plastischen Chirurgie.
Das es gute und schlechte Schönheitschirurgen gibt ist hinreichend nicht zuletzt durch Erfahrungsaustausch diverser Foren bekannt.Rufmord,falsche Behauptungen, Klagen sowohl von Patientenseite und Ärzteseite sind keine Seltenheit.
Fakt ist: Der Markt der Schönheitschirurgie ist ein heißumkämpfter Markt bei dem es um viel Geld geht.Bericht wie verpfuschte OPs aber auch Lobeshymnen sind zum Teil von
beiden Seiten her systematisch gesteuert.Es sind sowohl Fälle von Ärzten und Pseudopatienten bekannt die ganze Heerscharen von Menschen beauftragen sowohl Loblieder als auch Gerüchte, Verleumdungen und Rufmord im Internet zuverbreiten.Stalking, Psychoterror,Verfolgung und Bedrohung bis in den privaten Bereich sind keine Seltenheit. Die Opfer schweigen um den guten Ruf schützen.
Die Qualität der Internetaussagen sind daher sehr fragwürdig.Ärzte die mit Hilfe der Pseudopatienten die Konkurrenz ausschalten wollen sind in diesem Bereich wie auch in anderen Wirtschaftszweigen keine Seltenheit.Existenzvernichtungen ebenso nicht.
Letztendlich ist der Patient auf Vertrauen angewiesen und Schönheit ein relativer Begriff.
ManagerSOS
Karin Schneider