Puder macht schöner, doch der richtige Umgang damit will gelernt sein. Wer zu dick aufträgt, verwandelt sein Gesicht ganz schnell in eine Maske. Die „Darreichungsformen“ von Puder sind vielfältig – ob man sich für losen oder kompakten Puder entscheidet, hängt vom persönlichen Geschmack ab.
Umgang mit Puder – Natürlichkeit ist Trumpf
Wer einen natürlichen Teint haben möchte, braucht ein gutes Produkt. Gute Puder dürfen weder die Poren verstopfen noch mit Schweiß eine hässliche Liaison eingehen! Sie müssen lange halten, frei von Schadstoffen und dermatologisch geprüft sein und dürfen nicht glänzen oder metallisch wirken.
Kleine Tricks mit großer Wirkung
Dass Puder die gleiche Farbe wie die Grundierung haben sollte, kann gar nicht oft genug betont werden. Er sollte immer zur eigenen Hautfarbe passen! Feuchtigkeitspuder wirkt besonders natürlich, denn er trocknet weniger aus. Glänzende Pigmente im Puder betonen bereits vorhandene Fältchen eher unvorteilhaft. Um die Augen herum ist Puder nicht erwünscht, denn die ohnehin trockene Haut der Augenpartie würde nur noch mehr austrocknen. Bräunungspuder eignet sich nur für sehr glatte Haut, da auch er kleine Fältchen betont. Puder bringt den zarten Flaum auf der Gesichtshaut deutlich hervor, darum sollte man nur in Haarwuchsrichtung pudern und nicht direkt über flüssiges Make-up. Das erzeugt nur unschöne Flecken.
Puder – heute so unverzichtbar wie vor Jahrzehnten
Samtige, ölfreie Kompaktpuder mit Mineralien gibt es von allen Kosmetikherstellern. Qualitätsunterschiede verwischen immer mehr, trotzdem lohnt sich ein genauer Vergleich. Bei Dior kosten gute Puder zwischen 15,00 und 30,00 Euro. Beim Preis spielt allerdings auch die dekorative Verpackung eine Rolle. Wer siliciumfreie Puder wünscht, kann zum Beispiel auf Produkte des Naturkosmetik Herstellers Lavera für ca. 10,- Euro zurückgreifen.