Joan Rivers – eine tragische Ikone der Schönheits OP´s. Die im Show Business erfolgreiche Amerikanerin ist ein nicht unumstrittenes Beispiel für Sinn und Zweck von Schönheitsoperationen.
Joan Rivers‘ Gesicht ist ein Schlachtfeld. Die 1933 geborene Amerikanerin hat es sich ganz offensichtlich zur Aufgabe gemacht, ein Experiment am lebenden Körper zu gestalten. Allein die Anzahl der geschätzten 734 Eingriffe, die sie über sich ergehen ließ, ist legendär. Ob Joan Rivers allerdings damit zu einer Schönheits-Ikone oder eher zu einer Ikone der missratenen Schönheitsoperationen wurde, bleibt dem Betrachter ihrer zahllosen Portraits selbst überlassen.
USA – Das Land der unbegrenzten Möglichkeiten
Die USA sind das Land der Schönheitsoperationen, Heerscharen von Schönheitschirurgen bieten ihre Dienste an, die höchste Dichte weist Hollywood auf. Warum aber muss eine Frau wie Joan Rivers, die mit gut dotierten Shows in den 60er bis 80er Jahren tagsüber die Bildschirme der Nation bestückte, sich 734 Mal unters Messer legen?
Das zuletzt Raubkatzen-ähnliche Gesicht hat jede natürliche Form verloren. Joan Rivers wusste offensichtlich kein Ende in der Korrektur ihrer eigenen Züge zu finden. Selbst objektive Betrachter dürften einig sein: das ist nicht mehr schön. Korrekturen der Nase, Aufspritzen der Lippen, Veränderung des Schnittes der Augen, Aufarbeiten der Jochbögen…
Frau Rivers verlor einfach die Kontrolle über das, was man das menschliche Antlitz nennt. In den letzten Jahren konnte man dem Gesicht kaum noch eine Regung ansehen, so sehr war es überformt. Eine Warnung!
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