Ab einem gewissen Alter fordert die Schwerkraft ihren Tribut. Das Bindegewebe verliert einfach seine Elastizität. Die Brüste hängen schlaff nach unten und sind nicht mehr hübsch anzuschauen. Darunter leidet früher oder später das Selbstbewusstsein. Wichtige Dinge wie die Partnerschaft werden darunter selbstverständlich mitleiden.
Was ganz besonders schlimm ist, ist das Gefühl, dass man nichts tun kann. Egal, wie oft man ins Fitnesscenter rennt und trainiert, bis der Schweiß aus allen Poren rinnt. Die Brüste bleiben wo sie sind – in der Nähe des Bauchnabels.
Dann überlegt man sich schon mal, ob sich eine Operation eventuell positiv auswirken könnte. Das Risiko bei einer Bruststraffungsoperation ist auch nicht höher als bei jeder anderen. Und die Ergebnisse können sich sehen lassen – in den meisten Fällen.
Ok – manchmal sieht man nach einer Bruststraffung schlimmer aus als vorher. Dann muss der Chirurg halt nochmal ran.
Die zweite OP muss man dann auch nicht mehr selbst bezahlen – oder?
Tja, da hab ich leider andere Erfahrungen gemacht. Denn die Krankenkassen kommen auch nicht mehr für die Kosten der ersten Operation auf. Vor ein paar Jahren konnte man da noch mit ein bisschen Druck auf die Tränendrüse viel Geld sparen.
Leider ist das jetzt nicht mehr so. Und wenn ein Operateur die Brüste schön strafft, so dass sie wieder in der obersten Etage angesiedelt sind, zur Freude der Männer, werden Reklamationen lediglich mit einem Lächeln bedacht.
Foto: Thinkstock, Stockbyte
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Das kann fast jeder Frau passieren, nach der Geburt eines Kindes ist eben nicht mehr alles in ursprünglicher Form. Die Natur fordert ihren Tribut.
Ich finde es nur wirklich unfähr, dass die Krankenkasse sich nicht daran beteiligen. man zahlt seine Beiträge regelmäßig, da könnte die Kasse doch einen gewissen Prozentsatz zur OP beitragen.