Wir sehen ihn noch nicht richtig, aber wir spüren ihn: Pickel machen sich meistens schon bemerkbar, bevor sie an der Hautoberfläche erscheinen. Die Ursache für die so ungeliebten Störenfriede liegen meistens in einer verstopfen Talgdrüse. Die wichtigste Regel: Niemals am Pickel herumquetschen! Das würde die Entzündung nur verschlimmern. Was man tun kann, damit Pickel gar nicht erst entstehen, lesen Sie hier.
Die Grundlage für klare Haut: Eine sanfte Reinigung
Unreine Haut entsteht durch Fett und Hautschüppchen, die die Poren verstopfen. Wenn dann noch Bakterien die beanspruchten Stellen besiedeln, entstehen echte Entzündungen. Das kann durch eine gründliche, aber sanfte Reinigung vermieden werden: dazu am besten zweimal täglich eine pH-neutrale Waschlotion für unreine Haut benutzen. Aggressivere Produkte würden die Haut-Balance schädigen und die Haut austrocknen. Im Anschluss desinfiziert ein alkoholhaltiges Gesichtswasser – eine leichte Feuchtigkeitscreme für unreine Haut schenkt Pflege und Geschmeidigkeit.
Peelings sorgen für ein ebenmäßiges Hautbild
Ein Peeling löst Verhornungen und beugt damit Mitessern vor, die fast immer dadurch entstehen, dass Hautschüppchen sich in den Poren festsetzen und diese verstopfen. Eine robustere Haut kann sehr gut mit einem Seesand-Peeling gereinigt werden. Sensiblere Hauttypen vertragen Peeling-Waschcremes besser, die sanftere Kunststoffpartikel enthalten. Für ein ebenmäßiges Hautbild das Peeling zweimal die Woche anwenden – zu häufige Behandlungen würden die oberste Hautschicht zu stark beanspruchen.
In schwereren Fällen hilft die Kosmetikerin
Wer es öfter mal mit Unreinheiten zu tun hat, drückt besser nicht selbst daran herum, sondern sucht lieber regelmäßig eine geschulte Kosmetikerin auf. Sie weicht die Haut zunächst einmal auf – das geschieht meistens mit Wasserdampf – und befreit die Haut dann mit sterilen Geräten von Mitessern. Nach einer Desinfektion und einer hautberuhigenden Maske folgt oft noch eine wohltuende Gesichtsmassage.