Brustverkleinerung bei Männern

Brustverkleinerungen bei Männern sind schon lange keine Seltenheit mehr. Spätestens seitdem der Schönheitswahn auch bei der männlichen Spezies angekommen ist, legen sich diese auch immer mehr unter das Messer.

Wenn Frauen Brustverkleinerungen machen, wieso dann nicht auch die Männer? Zumal diese unter gewissen ästhetischen Defiziten genauso leiden wie Frauen. Mehrere Studien haben das Operationsverhalten der Geschlechter nachverfolgt und dabei kam erstaunliches ans Tageslicht, denn Männer haben einen starken Zuwachs zu verzeichnen, ganz im Gegensatz zu den Frauen, die die Anzahl ihrer Operationen etwas zurückgeschraubt haben.

Wieso eine Brustverkleinerung

Brustverkleinerungen werden beim Mann aus den immer gleichen Gründen vorgenommen. Aufgrund von Fetteinlagerungen in der Brust, die zum einen an der falschen Ernährung liegen können oder einfach auf eine Veranlagung zurückzuführen sind, erhöht sich das Verlangen nach einem makellosen Körper. Bei schlechter oder kalorienreicher Ernährung lagert sich genauso beim männlichen Geschlecht, Fett in das Brustgewebe ein. Dann kommt es noch darauf an, ob die Brustmuskulatur und die Hautelastizität stark genug sind, die Pfunde zu stabilisieren. Sollte dieses nicht der Fall sein, hängt das Gewebe nach einiger Zeit schlaff herunter. Das führt zu einer weniger ästhetischen Verformung des männlichen Brustbereiches.

Möglichkeiten der Brustverkleinerung

Sollte eine hängende Brust den Mann entweder psychisch oder auch körperlich sehr belasten, kann eine Brustverkleinerung vorgenommen werden. Hierbei wählt man zwischen einer Fettabsaugung und einem Schnitt. Da manchmal das Fettabsaugen nicht ausreicht, da zusätzliches Brustdrüsengewebe vorliegt, wird noch ein kleiner Schnitt am Warzenvorhof vorgenommen. Nach der Operation, die meistens unter Vollnarkose durchgeführt wird, liegt der Patient noch einige Zeit flach und kann kein Sport betreiben. Doch das Beste an einem guten Ergebnis ist ein wieder ansteigendes Selbstbewusstsein, das der Betreffende nur zu gut gebrauchen kann, wenn er zuvor psychisch sehr unter seinem körperlichen Zustand gelitten hat.

Foto: Thinkstock, iStock, Remains

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