Sie erfreuen unser Auge und unsere Nase – dass sie auch unserer Haut richtig gut tun, wissen allerdings nur die wenigsten. Kein Wunder, dass Blumen und Blüten jetzt immer häufiger in Cremes und Lotionen Verwendung finden!
Magnolie – die Beruhigende
Schon seit Jahrhunderten werden sie wegen ihrer ausgleichenden Wirkung eingesetzt: Magnolienextrakte beruhigen bei Stress und helfen bei Hitzewallungen und Schlafstörungen, gleichzeitig sollen sie auch den Heilungsprozess bei Entzündungen beschleunigen. In ihren Rinden finden sich Magnolol und Honokiol, zwei Substanzen, die die Zellen vor oxidativem Stress und damit vor vorzeitiger Hautalterung schützen. Wegen ihrer positiven Eigenschaften im Einsatz gegen Bakterien werden Magnolienextrakte auch in Pflegelinien für unreine Haut verwendet.
Orchidee – die Ausdauernde
Sie übersteht selbst ungünstigste klimatische Bedingungen: Die Orchidee ist eine echte Überlebenskünstlerin! Logisch also, dass Extrakte der Pflanze dafür sorgen sollen, dass möglichst viele Zellen in der Haut lange jung und aktiv bleiben. Aber auch die Aromen der Orchidee können so Einiges: Ihr entspannender Duft stärkt den Schutzmantel der Haut.
Hibiskus – der Kräftige
In Malaysia wird sie „Blume der Unsterblichkeit“ genannt. Diesen Titel verdankt die Pflanze vor allem der Tatsache, dass sie selbst in unwirtlichsten Regionen gedeiht und sich besonders gut gegen Schädlinge wehren kann. In ihr stecken Flavonoide und Antioxidantien, die vor freien Radikalen schützen und die Haut elastisch halten. Einige Kosmetikfirmen setzen sie auch als Hautglätter gegen Mimikfältchen ein. Weißer Hibiskus enthält außerdem eine bestimmte Fruchtsäure, die einen Peeling-Effekt hat und somit für einen ebenmäßigen Teint sorgt.
Foto: Copyright: Kay Taenzer
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