Vitamin D ist in aller Munde – dabei werden nur geringe Mengen über die Nahrung aufgenommen. Hauptsächlich wird Vitamin D in der Haut durch Sonneneinstrahlung gebildet. Zudem ist das Vitamin vielleicht gar kein Vitamin sondern eher ein Hormon? Die Fachleute streiten sich noch darüber ob das Sonnenvitamin eher den Vitaminen oder den Hormonen zuzuordnen ist, da es Merkmale beider Gruppen aufweist.
Das kann Vitamin D
Eins ist aber klar: Vitamin D ist für unser Wohlbefinden und unsere Gesundheit von großer Bedeutung. Es hilft nicht nur Kalzium im Darm aufzunehmen und in die Knochen zu integrieren, es ist auch für unsere Stimmung, unser Immunsystem, das Herz-Kreislauf-System und den Stoffwechsel ein wichtiger Helfer. Einige Untersuchungen deuten darauf hin, dass eine ausreichende Versorgung mit Vitamin D vor Krebserkrankungen schützen könnte. Das Sonnenvitamin ist also eine wichtige Substanz, die an vielfältigen Abläufen in unserem Körper beteiligt ist. In Sachen Schönheit kann Vitamin D zum Wohlbefinden und Entspannung beitragen, was sich natürlich auch in der äußeren Ausstrahlung widerspiegelt. Zum anderen ist Vitamin D eine tolle Unterstützung beim Abnehmen: Während einer kalorienreduzierten Diät kann eine ausreichende Vitamin-D-Versorgung helfen, mehr Körperfett zu verbrennen.
Wie viel Vitamin D und woher?
Um eine ausreichende Versorgung mit Vitamin D zu gewährleisten, benötigt ein Erwachsener etwa 2.000 bis 4.000 Internationale Einheiten (I.E.). Über die Nahrung können wir diese Mengen nicht aufnehmen. Nennenswerte Mengen Vitamin D kommen lediglich in fettem Fisch, wie Lachs und Makrele und Hering, Eigelb und Pilzen vor. Um auf die benötigten 2.000 I.E. zu kommen, müsste man etwa 400 Gramm Hering essen um den Tagesbedarf zu decken. Bei Eiern wären es bereits 30 Eier pro Tag und bei den Pilzen drei Kilo Steinpilze oder Morcheln. Der Großteil wird, wie eingangs erwähnt, in der Haut durch die UVB-Strahlung des Sonnenlichts produziert. Und da ist auch schon das Problem: in Nordeuropa ist die Sonneneinstrahlung nur in den Sommermonaten intensiv genug um ausreichend viel Vitamin D in der Haut zu bilden. In den Wintermonaten hingegen fallen die Sonnenstrahlen in einem flacheren Winkel ein, sodass das für die Vitamin-D-Bildung benötigte UVB-Licht durch die Erdatmosphäre herausgefiltert wird. Da wir häufig in geschlossenen Räumen arbeiten und im Freien Pflegeprodukte mit Lichtschutzfaktor verwenden, haben fast 50 Prozent der deutschen Bevölkerung einen Vitamin-D-Mangel, in den Wintermonaten sogar mehr als zwei Drittel. Es ist also ohne Nahrungsergänzung mit Vitamin-D-Präparaten fast nicht möglich, einen ausgeglichenen Vitamin-D-Haushalt zu erreichen. Vitamin-D-Kapseln mit einer ausreichend hohen Dosierung kann man bei http://www.vitaminexpress.org/de/vitamin-d kaufen. Wer sich nicht sicher ist, ob er einen Vitamin-D-Mangel hat, kann beim Arzt für etwa 30 Euro einen Vitamin-D-Bluttest durchführen lassen.
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