So vielseitig wie heute war Mode schon lange nicht mehr. Derzeit kann Frau praktisch tragen, was sie will, nur richtig kombiniert. Und dabei muss noch nicht einmal alles neu sein. Vintage heißt der Trend, der schon seit Monaten Erfolge feiert. Bei Möbeln inzwischen Gang und Gäbe, ist es nun auch in der Mode möglich, „alte“ Kleidungsstücke zu „recyclen“. Welche Teile für das Frühlingsoutfit angesagt sind und was unbedingt zum Streetwear-Style dazu gehört, lesen Sie hier.
Zurück zu Flowerpower
Gut wenn Mama es nicht übers Herz gebracht hat, ihre alten Klamotten aus Flowerpower-Zeiten der Altkleidersammlung zu geben. Denn diese Teile sind in diesem Frühjahr absolut in. Batikmuster, ob in Pastellfarben oder kräftig bunt und folkloristische Muster mit Zierbändchen sind genauso angesagt, wie Blümchenprints auf durchscheinendem Untergrund in Schwarz oder in Blau. Crinklestoffe sorgen für luftig-leichtes Tragegefühl – bügeln entfällt. Die Muster und Stoffe lassen sich lässig zur Jeans, gerne ausgestellt, kombinieren. Wer nicht das Glück hat, über eine sammelfreudige Mutter zu verfügen, kann sich die Trendteile natürlich auch im Laden kaufen. Die Designer haben den Vintage-Style natürlich auch für sich entdeckt. Ob im Second-Hand-Laden oder in Onlineshops, wie beispielsweise unter frontlineshop.com, die neue „auf Vintage gemachte“ Kleidung verkaufen.
Punk never dies
Auch der Punk-Style ist nicht unterzukriegen. Derbe Lederjacken mit Gebrauchsspuren, abgewetztes Denim und kräftige Boots sind die Grundlage für diesen Look. Kombiniert werden kann das ganze mit kräftigen Rottönen und groben Strickmaschen weiter Pullover. Genauso können Spitzen als Blusen oder auch in der Strumpfhose für ein bisschen Erotik unter dem sonst eher burschikosen Trend sorgen. Auch Shirts und Pullover mit Union-Jack-Print lassen den Punk wieder aufleben. Nieten, Metallschmuck, kurze Röcke aus Jeansstoff oder Wolle ergänzen das Outfit stilecht. Wer mag, legt sich noch den passenden Haarschopf zu – Haarkreide macht’s möglich.
Vielfalt und Farbe
Nie war die Mode so offen für Einflüsse aus verschiedenen Epochen und Stilrichtungen. Jeder kann seinem Lebensgefühl und seinen Vorlieben offen Ausdruck verleihen. Der Vintagestil lässt viele Kombinationen ohne Modediktat zu. Das beweisen unter anderen die unzähligen Modeblogger, die inzwischen im Internet tausende Streetwear-Styles öffentlich machen und dazu anregen selbst kreativ zu werden.