Schönheitschirurgie ist ein spannendes Thema und wird vermehrt in der Öffentlichkeit gezeigt, vor allem im Fernsehen.
So bekommen mehr Menschen eine Vorstellung davon, was dieser Beruf mitsichbringt, viel Geld nämlich. Doch das ist nicht das entscheidende. Es geht um Verantwortung, Können und Medizin.
Schönheitschirurg wird man nicht einfach so. Es ist ein langer und schwieriger Weg, welcher entweder mit dem Humanmedizinstudium beginnt. Fakt ist, dass man nicht einfach nur ästhetischer Chirurg ist, sondern meist seinen Facharzt in einem Gebiet gemacht hat und darauf noch die Weiterbildung in der plastischen Chirurgie läuft.
Nehmen wir zum Beispiel einen Hals-Nasen-Ohren-Arzt. Es ist wohl für jeden leicht begreiflich, dass er sich in seinem Gebiet sehr gut auskennt und deswegen eine Basis hat um vorzugweise Rhinoplastiken zu vollziehen.
Es geht dabei noch den plastischen Chirurgen, welcher vor allem die Wiederherstellung eines Ausgangszustand überall am Körper ermöglichen soll. Hier versteht man wohl auch den Unterschied zwischen Ästhetik und Plastik.
Der Name Schönheitschirurg ist nicht geschützt, einige Ärzte machen ein – überspitzt ausgedrückt – „Wochendseminar“ und operieren dann alles von einer Nasen- bis zur Brustoperation. Das ist Vorsicht geboten!