Eigentlich wissen wir, wie’s geht: Mit regelmäßigem Sport und einer gesunden Ernährung sind straffe Beine und ein wohlgeformter Po kein Hexenwerk. Nur – wer schlägt nicht auch mal gern ein wenig über die Stränge? Mit ein paar Tricks können Sie kurz vor den Sommerferien Ihrem Traumpo doch noch ein Stück näher kommen.
Sport hilft gegen Cellulite. Gut sind Ganzkörperübungen, die mehrere Muskelgruppen gleichzeitig beanspruchen und dabei eine Zugspannung aufbauen – das ist zum Beispiel beim Yoga der Fall. Auch klassisches Joggen ist zu empfehlen. Schweißtreibender Dauerlauf allein reicht allerdings nicht aus, um die Haut von unschönen Dellen zu befreien: Auch hier sollte immer mit einem Ganzkörperkrafttraining ergänzt werden. Außerdem ist auf der Strecke das Wechseln des Laufstils von Vorteil – sprinten Sie, hüpfen Sie und walken Sie mal zwischendurch. So setzen Sie Ihrem Bindegewebe verschiedenen Reizen aus und unterstützen den Abbau von Fettzellen.
Kann ich essen, was und wieviel ich möchte?
Nein. Je hochwertiger Ihre Nahrung ist, desto besser funktioniert Ihr Körper. Fett macht fett und erzeugt Dellen. Säurebildende Lebensmittel wie zum Beispiel Zucker, Weißmehl, Kaffee oder Fleisch erzeugen bei ihrer Verbrennung Abfallprodukte, die für die Gesundheit und die Körpersilhouette ebenso alles andere als förderlich sind. Daher sollten Sie eher zu basenbildenden Lebensmitteln greifen: Brokkoli, Kartoffeln, Algen oder Bohnen sind immer eine gute Wahl.
Hilfe in Sicht!
So einfach wegzaubern kann man Cellulite leider nicht. Für die Orangenhaut ist nämlich eine Bindegewebsschwäche verantwortlich – und die ist ganz einfach anlagebedingt. Trotzdem kann man zum Beispiel mit regelmäßigen Massagen so einiges ausrichten: Dabei werden überflüssige Schlackenstoffe abtransportiert und die Durchblutung gefördert. Auch Wechselduschen bringen was – am besten täglich, das strafft das Gewebe. Ebenfalls effektiv: Peelings. Sie wirken wie eine Minimassage und glätten die Haut. Eine Creme, die das Bindegewebe zusätzlich festigt, wirkt danach besonders gut. Übrigens: Schlaf hilft auch. Nicht nur wir sondern auch unsere Haut finden nachts wohltuende Erholung. Die Haut regeneriert und entspannt sich – also nicht zu spät in die Federn springen!
Foto: © Berchtesgaden